Hubertus Heil zu Gast

Das Treffen mit Arbeitsminister Hubertus Heil war eine hervorragende Gelegenheit, um das Ilseder Unternehmerinnennetzwerk und das Projekt Fella vorzustellen. Joline Gruber und Anja Opitz, die Initiatorinnen des Netzwerkes, wo mittlerweile 80 Unternehmerinnen, Selbstständigen und Gründerinnen aktiv sind, berichteten von den Anfängen ihrer Aktivitäten und wiesen auf die Dringlichkeit der Gleichstellung von Frauen hin. Während des Gesprächs konnte der Minister wertvolle Einblicke in die Ziele des Netzwerks gewinnen, das sich für die Förderung von Unternehmerinnen und deren Vernetzung einsetzt.

Das Projekt Fella, das ebenfalls im Fokus des Treffens stand, zielt darauf ab, Frauen zu bestärken und zu unterstützen, ihnen die notwendigen Ressourcen und eine Plattform zur Verfügung zu stellen, um erfolgreich zu sein. Sogar die Initiatorinnen Hannah Kelbel und Anna Drosdowska waren live zugeschaltet und konnten allen Gästen ihre Projektidee und Vision vorstellen. Die beiden Unternehmerinnen Severine Schneider und Denise Geldner beschrieben ihren Weg in die Selbstständigkeit und schilderten dem Arbeitsminister die damit verbundenen Herausforderungen.

Hubertus Heil diskutierte mit uns und stelle fest, dass wir tolle Ideen haben und solche Initiativen die Sichtbarkeit und die Chancen von Frauen erhöhen.

Die Zukunft der Arbeit

Auf dem Zukunftsforum Arbeitsmarkt für Schüler:innen und Arbeitgeber:innen findet am 1. September eine spannende Podiumsdiskussion von 11 bis 12.30 Uhr in der Aula der IGS Peine statt.
Zu Beginn startet der Podcaster Wolfgang M. Schmitt mit einem kontroversen Vortrag „Zukunft der Arbeit“. Sein Impuls soll zum Nachdenken anregen und Gesprächsstoff für die anschließende Podiumsdiskussion mit unseren Gästen: Julius Schneider (Landtagsabgeordneter der SPD), Claudia Geyer (Leiterin Jobcenter Peine) und Wolfgang M. Schmitt (www.wolfgangmschmitt.de), sowie Schüler:innen liefern. (Info: Hubertus Heil kann leider nicht an der Podiumsdiskussion teilnehmen.)
Sie sind herzlich dazu eingeladen mit unseren Gästen auf der Bühne zu diskutieren. Bitte melden Sie sich vorab an: >>Podiumsdiskussion „Zukunft der Arbeit“ (eveeno.com)

Sie könne auch gern den ganzen Tag am Zukunftsforum Arbeitsmarkt für Schüler:innen und Arbeitgeber:innen teilnehmen und gemeinsam die Fragestellung erarbeiten und diskutieren: „Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus?“ In angeleiteten Workshops begegnen sich: die „Teens“ und die „Best Ager“, die „Rebellen“ und die „Erfahrenen“, die Generation „Z“ und die Generation „Boomer“ auf Augenhöhe und lernen voneinander.

Programm:

  • Workshop I: 9.00 – 10.30 Uhr
    „Aktuelle Entwicklungen und Erwartungen auf dem Arbeitsmarkt?“
  • Podiumsdiskussion: 11.00 – 12.30 Uhr
    mit Hubertus Heil, Wolfang M. Schmitt, Claudia Geyer und Schüler:innen
  • Workshop II: 13.00 – 14.30 Uhr
    „Was bringt uns die Zukunft mit Automatisierung + Künstlicher Intelligenz?“

Weitere Informationen zum Zukunftsforum Arbeitsmarkt und Ihre Anmeldung finden Sie unter folgendem Link: Zukunftsforum – Arbeitsmarkt am 1. September (eveeno.com)

 

Hubertus Heil im Gespräch über die Situation der Peiner Unternehmen

Der Peiner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil (SPD) hat sich zu einem virtuellen Austausch mit der Wirtschafts- und Tourismusfördergesellschaft des Landkreises Peine (Wito) getroffen.

Zentrale Themen der Videokonferenz mit Geschäftsführer Matthias Adamski und Wirtschaftsförderer Armin Obermeier waren die Situation der Peiner Betriebe und Unternehmen in der Pandemie, die Entwicklung der Peiner Innenstadt sowie die Coronahilfen und Förderstrukturen. „In einigen Bereichen zeigen die Coronahilfen erste Wirkung, insgesamt läuft die Auszahlung der Gelder aber noch zu langsam. Hier muss dringend nachgearbeitet werden“, sagt Hubertus Heil.

Auch die Arbeit der kommunalpolitischen Ebene wurde diskutiert: „Die Zusammenarbeit von Behörden, Gesundheitsämtern und Betrieben bei uns vor Ort funktioniert. Große Unsicherheit besteht hingegen bei den Unternehmen, die erste Kredite, die sie im vergangenen Jahr bei den Banken aufgenommen haben, demnächst zurückzahlen müssen. Hier sollte dringend ein erweiterter Rückzahlungszeitraum ermöglicht werden“, berichtet Hubertus Heil aus dem Gespräch. Wirtschaftsförderer Armin Obermeier ergänzt: „Ich erfahre viel Dankbarkeit und Verständnis aus den Peiner Betrieben und Unternehmen für die Maßnahmen auf Bundes- und Landesebene. In dieser Situation stehen wir vor neuen, teils unabsehbaren Herausforderungen und da ist es klar, dass immer wieder nachjustiert werden muss, beispielsweise bei der Beantragung der Überbrückungshilfen, die derzeit noch viel zu komplex ist.“ Hubertus Heil sagte abschließend: „Die eingefangenen Stimmungsbilder der wito gmbh aus der Peiner Wirtschaft sind für meine Arbeit sehr wichtig. Wir haben verabredet, dass wir weiter in engem Kontakt bleiben und unseren Austausch fortsetzen werden“.