Förderung Weiterbildung Solo-Selbstständige

Weiterbildungsförderung für Freiberufliche und Selbstständige mit KOMPASS

Gute Neuigkeiten für freiberuflich und selbstständig Tätige: Ab sofort können Weiterbildungen und Qualifizierungen mit bis zu 4.500 € pro Jahr bezuschusst werden. Wie das funktioniert? Als KOMPASS Anlaufstelle begleiten die kvhs Ammerland gGmbh und VHS Göttingen Osterode gGmbH niedersachsenweit das Antragsverfahren für das ESF Plus-Bundesprogramm „KOMPASS – Kompakte Hilfe für Solo-Selbstständige“.

Sie…
– sind freiberuflich oder selbstständig in Deutschland tätig,
– seit mind. 2 Jahren im Haupterwerb angemeldet,
– generieren mind. 51% Ihrer Einkünfte aus Ihrer Freiberuflichkeit oder Selbstständigkeit
– und beschäftigen max. 1 angestellte Person in Vollzeit.

Sie möchten…
– passgenaue Weiterbildungen wahrnehmen,
– Fördergelder für Ihre Weiterbildung nutzen: Die Fördersumme umfasst 90 % der reinen Qualifizierungskosten in Höhe von bis zu 5.000 € begrenzt auf einen max. Erstattungs-Zuschuss von 4.500 € einmal pro Jahr.

Weitere Informationen und Beratung erhalten Sie bei den Anlaufstellen KOMPASS Niedersachsen:
Dr. Birgit Elend, vhs Göttingen Osterode, Tel.: 0551/ 4952-140; E-Mail: b.elend@vhs-goettingen.de
Meike Nack, kvhs Ammerland, Tel.: 04403/ 62377-18; E-Mail: m.nack@kvhs-ammerland.de

Allgemeine Erstinformationen und einen Erklärfilm zum Kompass Programm finden Sie hier:
https://www.kvhs-ammerland.de/kompass
https://www.esf.de/portal/DE/ESF-Plus-2021-2027/Foerderprogramme/bmas/kompass.html

 

Die (Ober-)Bürgermeister*innen, Landräte und Geschäftsführer*innen der Partner*innen auf dem Metropolregions-Gemeinschaftsstand mit Ministerin Wiebke Osigus. (Foto: Jennifer Bullert)

„In der Metropolregion wird Zukunft gemacht“

Die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg GmbH hat sich vom 4. bis 6. Oktober in München auf der Expo Real, Europas größter Immobilienfachmesse, präsentiert. Mit dabei waren acht starke metropolregionale Partner*innen.

Metropolregion, 9. Oktober 2023. Inflation, Lieferengpässe und Baukostensteigerungen haben die Immobilienbranche zuletzt unter Druck gesetzt. Vor diesem Hintergrund haben die acht Partner*innen und ihre 56 Mitaussteller*innen am Gemeinschaftsstand der Metropolregion GmbH auf der Expo Real den Austausch mit Investor*innen und Projektentwickler*innen gesucht. Dabei haben sie zahlreiche intensive und gute Gespräche geführt.

Erstmals erfolgte eine gemeinsame Eröffnung des Messestandes des Landes Niedersachsen und der Metropolregion. „Niedersachsen ist ein Land der Chancen“, betonte dabei Wiebke Osigus, niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung. „Attraktive Regionen wie die Metropolregion stehen auch weiterhin im Fokus der Investoren. Wir sind eine Region, die Transformation nach vorne bringt. Wir sind das Energieland Nummer eins“, so der Aufsichtsratsvorsitzende der Metropolregion GmbH und Braunschweiger Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum. Gemeinsam mit Wiebke Osigus eröffnete er den Gemeinschaftsstand der Metropolregion sowie des Landes Niedersachsen mit den Worten: „Hier wird Zukunft gemacht.“

Neben Braunschweig, Göttingen, Hannover, Hildesheim, Salzgitter und Wolfsburg waren in diesem Jahr auch erstmals die Stadt Celle und der Landkreis Peine am Gemeinschaftsstand in Halle C1 vertreten. Der Landkreis Peine plant bereits, 2024 wieder unter dem Dach der Metropolregion an der Expo Real teilzunehmen. Auch die Stadt Celle zeigt sich an einer erneuten Teilnahme interessiert. „Die positiven Rückmeldungen unserer Partner*innen machen deutlich, dass sich die Metropolregion im Aufwind befindet. Auch wenn die Rahmenbedingungen in der Branche aktuell herausfordernd sind, planen die Kommunen ihre Bauprojekte weiter voranzutreiben, um so auch künftig vor Ort optimale Bedingungen für Wohnen, Arbeiten und Leben zu schaffen“, erklärt Silvia Nieber, Geschäftsführerin der Metropolregion GmbH.

Themen wie Nachverdichtung, die Schaffung weiterer Gewerbeflächen oder von Wohnraum waren nur einige Aspekte, die bei den Partner*innen am Gemeinschaftsstand eine Rolle spielten. In Gesprächen mit Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft informierten sie auch über den Status quo derzeitiger Bauvorhaben. Ministerin Wiebke Osigus kündigte bereits an, die auf der Messe gesammelten Impulse mit in den politischen Diskurs zu nehmen.

Über die Expo Real

Die Expo Real in München bietet Wirtschaftsplayern aus der Immobilienbranche seit 1998 eine Plattform für den Austausch. Im Mittelpunkt der diesjährigen Messe stand dabei das Thema Dekarbonisierung, zu dem erstmals eine Sonderschau durchgeführt wurde. Die Beteiligungszahlen sind nach Angaben der Messe München GmbH auf einem ähnlichen Niveau wie 2022. So haben sich 2023 rund 1.850 Aussteller*innen aus 36 Ländern beteiligt. Zugleich haben über 40.000 Menschen aus 70 Ländern die Messe besucht.

Foto: Die (Ober-)Bürgermeister*innen, Landräte und Geschäftsführer*innen der Partner*innen auf dem Metropolregions-Gemeinschaftsstand mit Ministerin Wiebke Osigus. (Foto: Jennifer Bullert)

„Wirtschaftshilfe KMU Niedersachsen“

Mit der „Wirtschaftshilfe KMU Niedersachsen“ bietet das Land eine Unterstützung für Unternehmen an, die besonders hart von den Energiepreissteigerungen betroffen sind. Diese Härtefallhilfe deckt alle Energieträger ab. Dafür stehen insgesamt 300 Millionen Euro zur Verfügung – zunächst rund 100 Millionen Euro für Zahlungen an kleine und mittlere Unternehmen als Entlastung für Energiepreissteigerungen im Jahr 2022.

Die Antragsstellung ist ab 23. Februar bis Ende März 2023 über das Antragsportal der NBANK möglich. Um eine schnelle Hilfe zu gewährleisten ist eine unmittelbare Abschlagszahlung von 50 Prozent der beantragten Hilfe vorgesehen. Das ist der erste Teil des 300 Millionen Euro-Paketes, dass Niedersachsen mit 200 Millionen und der Bund mit 100 Millionen finanzieren.

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