Gründungen 2024 aus dem Startup Monitor der NBank

Niedersächsischer Startup Monitor 2025 veröffentlicht

Der jährlich erscheinende Startup Monitor Niedersachsen 2025 vor. Der Report liefert umfassende Einblicke in die Entwicklung des Start-up-Ökosystems in Niedersachsen auf Grundlage der Zahlen aus dem Jahr 2024. Der anhaltende Aufschwung der letzten Jahre zeigt: Niedersachsen hat eine gute Basis für die Unterstützung von Start-ups geschaffen. Das heißt es nun weiterzuentwickeln – Niedersachsen hat noch mehr Potenzial.

Die Kernergebnisse des Startup Monitor 2025 in Kürze:

  • Anhaltenden Aufschwung in Niedersachsen: Im Jahr 2024 wurden 154 neue Start-ups gegründet, was einer Wachstumsrate von 11,6 % in den vergangenen zwei Jahren entspricht.
  • Überdurchschnittlicher ländlicher Raum: Besonders bemerkenswert ist, dass mittlerweile zwei Drittel aller Neugründungen außerhalb der Großstädte stattfinden, womit Niedersachsen deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt.
  • Starke Frauen in Start-ups: Der Anteil der weiblichen Gründerinnen liegt mit 20 % knapp über dem bundesweiten Durchschnitt. Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass fast 40 % der Mitarbeitenden in Start-ups Frauen sind.
  • Verbesserter Zugang zu Kapital: Die Anzahl der Finanzierungsrunden steigt um 12 %. Der Kapitalbedarf ist jedoch deutlich gestiegen. Mehr als die Hälfte der Start-ups benötigt über 500.000 Euro innerhalb der nächsten 12 Monate.

Der Aufschwung der Start-up-Szene bestätigt sich mit nochmals gestiegenen Gründungszahlen gegenüber dem Vorjahr. Dank der Digitalisierung kommt mittlerweile ein Großteil aus dem ländlichen Raum. Wir geben Gründerinnen und Gründern gezielt Hilfestellungen und Unterstützung, um Ihr Vorhaben zu realisieren. Wir gestalten Zukunft im Landkreis Peine: nachhaltig, vorausschauend und partnerschaftlich. Sprechen Sie uns gern an.

Kulturroute durch das Peiner Land Richtung Hannover: Jetzt auch auf Komoot

Eine Zeitreise auf zwei Rädern: Die rund 800 Kilometer lange Kulturroute in Niedersachsen verbindet eindrucksvoll Vergangenheit und Gegenwart, Natur und Kultur. Von Hannover aus führt sie im großen Bogen durch die umliegenden Regionen – darunter auch das Peiner Land – und erschließt dabei kulturhistorische Höhepunkte, moderne Museen und abwechslungsreiche Landschaften. Besonders reizvoll ist die Mischung aus norddeutscher Tiefebene, sanften Hügeln und charmanten Städten, die sich bequem in einzelnen Etappen entdecken lässt.

Ab sofort ist die Kulturroute auch auf der Online-Plattform Komoot zu finden, der von Radfahrern meistgenutzten Plattform für Infos und Navigation zu Radtouren.
Durch das Peiner Land warten gleich mehrere Tourenvorschläge darauf, entdeckt zu werden:

  • Kulturroute durch das Burgdorfer Land ins Peiner Land (ca. 80 km)
    Von Burgdorf geht es Richtung Edemissen, der ersten Station im Peiner Land. Am Malerhof Voigtholz – dem ehemaligen Atelier des Künstlers Hans Nowak – lohnt sich ein Zwischenstopp, ebenso am historischen Wehr der Eixer Wassermühle. Tour unter www.komoot.com/de-de/tour/2077773267 (9a Celle – Peine)
  • Kulturroute von Peine durch die Hildesheimer Börde (ca. 42 km)
    Diese Etappe zeigt die kulturelle Vielfalt der Region: Start in Peine vom Burgpark über das Kreismuseum, das Rausch Schokoladenhaus bis hin zur imposanten St.-Jakobi-Kirche oder dem sogenannten „Kleinen Petersdom“ in Equord. Tour unter www.komoot.com/de-de/tour/2078176045 (9b Peine – Hildesheim)
  • Kulturroute nördlich des Mittellandkanals (ca. 50 km)
    Startpunkt ist das Peiner Stadtzentrum mit seinen historischen Fachwerkstraßen. Entlang des „Damms“ führt die Route vorbei am Eixer See durch grüne Auen und Wiesenlandschaften bis nach Hämelerwald. Tour unter www.komoot.com/de-de/tour/2078304809) (9c Peine – Hannover)

Die gesamte Kulturroute gliedert sich in 15 Tagesetappen. Die Hauptroute umfasst rund 420 Kilometer, ergänzt durch Alternativ- und Zusatzrouten. Markiert ist die Strecke mit einem stilisierten „K“ und sie verläuft größtenteils auf bekannten Radwegen wie dem Weser‐Radweg, dem Aller‐Radweg oder dem Leine‐Heide‐Radweg. Die Etappen sind ideal angebunden – alle Start- und Zielpunkte lassen sich gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen, was insbesondere die Nutzung des Deutschlandtickets attraktiv macht. Zu den Highlights entlang der Route zählen das Schloss Celle, die Herrenhäuser Gärten in Hannover, das Sprengel Museum, der Mariendom in Hildesheim oder das Fagus-Werk in Alfeld. Aber auch kleinere Orte wie Peine, das mit seiner Altstadt, dem Eisenhütten-Erbe und modernen Angeboten überzeugt, fügen sich stimmig in das Gesamterlebnis ein.

Die Kulturroute richtet sich an aktive Kulturinteressierte, die gern auf dem Rad unterwegs sind – egal ob auf Tagesausflug oder mehrtägiger Reise.

Alle Etappen, inklusive GPS-Tracks, Fotos und Tipps, stehen unter www.kulturroute-hannover.de zur Verfügung. Die Etappen durch das Peiner Land gibt es unter www.tourismus-peine.de/kulturroute.

Projekt Brücken bauen Teaser

Brücken bauen zwischen Unternehmen und NGOS

Unter dem Motto „Ein Tag, ein Team, ein soziales Projekt“ stellen Unternehmen ihre Mitarbeitenden für einen Tag frei, um sich vor Ort in sozialen Einrichtungen zu engagieren. Ob beim Renovieren, Gärtnern oder gemeinsamen Erleben – es geht ums Anpacken, Zusammenarbeiten und Verantwortung übernehmen. Eine tolle Gelegenheit, gesellschaftliches Engagement mit Teamgeist zu verbinden!

👉 9 spannende Projekte in Peine warten noch auf ein perfektes Match für den Aktionstag 2025!

So läuft’s ab:
• Unternehmen können über die Homepage (www.bruecken-bauen-online.de) jederzeit ein Projekt auswählen und sich anmelden.
• Sonja Aloha übernimmt das Matching zwischen Unternehmen und Einrichtung.
• Danach stimmen sich beide Seiten direkt zur Umsetzung ab.
• Der 19. Aktionstag ist am Donnerstag, 18. September 2025 (abweichende Termine sind nach Absprache möglich).

🎬 Für den ersten Eindruck: Aftermovie 2023 auf YouTube

📩 Fragen oder Interesse? Sonja Ahola, Tel.: 0531 / 48 20 24 25, Mail: s.ahola@buergerstiftung-braunschweig.de

Erfolgreiche Projektwoche mit Schülerinnen und Schülern des 12. Jahrgangs am Gymnasium Groß Ilsede

Erfolgreiche Projektwoche des 12. Jahrgangs am Gymnasium Groß Ilsede

Dieses Jahr war unsere Projektwoche mit den engagierten Schülerinnen und Schülern des 12. Jahrgangs des Gymnasiums Groß Ilsede ein voller Erfolg! Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten großes Engagement und Kreativität, sodass insgesamt sechs beeindruckende Unternehmensideen entwickelt und konzipiert wurden.

Im Rahmen des Workshops „Entrepreneurship“, geleitet von Madlen Richter, Coach in der Wirtschaftsförderung, erhielten die Schülerinnen und Schüler wertvolle Einblicke in die Welt des Unternehmertums. Themen wie Ideenentwicklung, Produktgestaltung, Preisstrategie, Werbung und Promotion, Zielgruppenanalyse sowie Vertrieb wurden praxisnah vermittelt. Am Ende präsentierten die Teams ihre innovativen Konzepte mit viel Begeisterung.

Die entwickelten Produkte und Geschäftsideen waren äußerst vielfältig und kreativ:

  • Trashy – ein KI-basiertes Mülltrennungssystem
  • Wieder-beleben – ein Second-Hand-Markt speziell für Schülerinnen und Schüler
  • Growkid – eine Samen- und Pflanzenbox für junge Gärtner
  • Herkules – eine KI-gestützte Fitness-App
  • Safety – eine Notfall-App für Gefahrensituationen
  • Bauer sucht Kunde – eine Plattform und App für landwirtschaftliche Erzeugnisse

„Die Bewertung und Prämierung der besten Geschäftsidee fiel uns wirklich schwer, da alle Teams mit großem Einsatz und tollen Ideen überzeugten.“ sagt Madlen Richter. Letztlich konnten sich Trashy und Wieder-beleben den ersten Platz sichern, während die anderen Konzepte den zweiten Platz belegten. „Wir möchten mit unserem Engagement das Unternehmertum im Landkreis Peine fördern und unterstützen.“ führt sie fort.

Wir sind stolz auf die kreativen Leistungen der Schülerinnen und Schüler und freuen uns schon auf die nächsten innovativen Ideen im kommenden Jahr!

Tretboote auf dem Eixer See

Eixer See putzt sich heraus für die neue Badesaison

Mit den ersten warmen Tagen beginnt am Eixer See wieder die Badesaison – viele Menschen nutzen den See zur Erholung, zum Schwimmen oder für einige entspannte Stunden in der Natur. Die wito gmbh bittet daher auch in diesem Jahr um Rücksicht und Achtsamkeit, denn neben der Freude am See bringen die Sommermonate einige Herausforderungen mit sich.

Eichenprozessionsspinner: Gesundheitsgefahr und begrenzte Bekämpfung

Wie in den Vorjahren ist auch jetzt wieder mit dem Auftreten des Eichenprozessionsspinners (EPS) zu rechnen. Die Raupen tragen feine Brennhaare, die beim Menschen Hautausschläge, Atembeschwerden oder allergische Reaktionen auslösen können. Besonders Kinder, ältere Menschen und Allergiker sind gefährdet. Die Bekämpfung dieser Raupen ist ebenso aufwendig wie teuer, da nur spezialisierte Fachfirmen mit entsprechender Schutzausrüstung diese Arbeit übernehmen dürfen. Nicht überall ist eine Entfernung möglich – vor allem in naturnahen Uferbereichen oder schwer zugänglichem Gelände kann aus ökologischen oder praktischen Gründen keine lückenlose Beseitigung erfolgen. Die Wito bittet daher alle Besucherinnen und Besucher, Hinweisschilder zu beachten.

Wildgänse: Tierfreundliche Vergrämung für mehr Sauberkeit

Ein weiteres Thema sind Wildgänse, insbesondere im Bereich des Hauptstrandes und des Spielplatzes. Die wito gmbh hat bereits 2017 ein ausgefeiltes Maßnahmenkonzept ausgearbeitet, um das Auftreten von Wildgänsen wirksamer einzudämmen. Einige dieser Vorschläge konnten jedoch aufgrund hoher Kosten bisher nicht umgesetzt werden. Daher sind wir auf die eifnachsten und zugleich wirksamsten Mittel angewiesen. In Absprache mit dem Umweltamt hat die wito gmbh Zäune im Bereich des Hauptstrandes und des Spielplatzes errichtet. Dieses Vorgehen soll die Tiere zurückhalten und das Areal für die Erholung freihalten. Wichtig ist, die Absperrungen stehen ausschließlich aus hygienischen Gründen. Die Wasserqualiät ist ausgezeichnet. Alle Untersuchungsergebnisse liegen im Bereich der gesetzlichen Vorgaben für unbedenkliches Bade. Unsere Besucherinnen und Besucher können daher das Wasser auf jeden Fall zum Schwimmen, Erfrischen oder Planschen nutzen. Der Einstieg ins Wasser ist problemlos – ebenso das Verlasen des Sees. So können alle das kühle Nass in vollen Zügen genießen.

Wir bitten um Verständnis für diese Vorgehensweise und Rücksicht beim Nutzen der Erholungsgebietes.

Zum Schluss, ein Appell an die Besucherinnen und Besucher:

Wir bitten alle, mitzuhelfen, den See als Ort für Mensch und Natur zu bewahren:

  • Müll bitte vermeiden und nur in die vorgesehenen Behälter entsorgen
  • Uferbereiche sauber halten, Hunde bitte anleinen
  • Hinweisschilder und Absperrungen respektieren

Unser Appell an alle Besucher und Badegäste: Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass der Eixer See als schöner, sicherer und naturnaher Ort für alle Generationen erhalten bleibt: Bitte verlasst den Eixer See, wie Ihr ihn wünscht vorzufinden!