Ein flammender Appell an die Politik zur Rettung der Veranstaltungswirtschaft.
Corona setzt kleinen Betrieben besonders hart zu
Die Corona-Krise und ihre teils langfristigen Auswirkungen trifft gerade kleine und kleinste Unternehmen in Deutschland besonders hart.
Gelungene Premiere des wito-Livetalks „nachgefragt“ aus der Gebläsehalle
Pünktlich um 18 Uhr ging das Studiolicht in der Gebläsehalle an, die Regler für den Ton wurden aufgedreht und der Vorspann lief – ein gelungener Start zur Premiere für die erste Talkrunde von „nachgefragt“.
Wito startet mit Livetalk aus der Gebläsehalle
Die Auswirkungen der Einschränkungen in der Coronazeit betreffen auch die Wirtschafts- und Tourismusfördergesellschaft im Landkreis Peine.
Partnerstadt Nanchang spendet 20.000 Schutzmasken
„A friend in need is a friend indeed.“ diese englische Redewendung kann in der Partnerschaft zwischen dem Nanchang und dem Landkreis Peine jetzt ganz wörtlich genommen werden – ein Freund, der uns in der Not beisteht, ist ein wahrer Freund. Mit diesem Gruß sind am Mittwoch fünf große Pakete im Landkreis bei der Wirtschafts- und Tourismusfördergesellschaft Landkreis Peine mbH (wito gmbh) eingetroffen.
Inhalt der Pakete: 20.000 Einweg-Schutzmasken gespendet von der Stadt Nanchang. Henning Heiß, Erster Kreisrat: „Wir sind sehr berührt von dieser großzügigen Geste und dankbar für die Unterstützung aus unserer chinesischen Partnerstadt. Die Spende aus Nanchang können wir in der aktuellen Krise gut gebrauchen. Wie von unseren chinesischen Partnern betont sehen wir auch wie wichtig die internationale Kooperation im Kampf gegen die Pandemie ist.“
Die 20.000 Schutzmasken, nach ISO-Standard geeignet und mit CE-Zertifizierung, werden an Rettungsdienste, Praxen und Bestatter im Landkreis Peine weitergereicht.
Melitta Arz – Koordinatorin für die Partnerschaft bei der wito gmbh – informiert, dass Nanchang Ende März besorgt nach der Lage im Landkreis gefragt und die Spende angekündigt hat. Im Kampf gegen die Pandemie hält Nanchang die internationale Kooperation für wichtig. „Die Pakete haben eine wahre Odysse hinter sich: von Nanchang wurden sie mit dem Schiff nach Incheon, Südkorea, dann von dort mit der Silk Way West Airlines nach Baku, Azerbaijan und mit der Sky Gates Airlines nach Frankfurt-Hahn, Deutschland geflogen.“ so Arz.
In der zentralchinesischen Stadt mit knapp fünf Millionen Einwohnern hat sich die Lage inzwischen aber soweit entspannt, das öffentliche Leben wird wieder hochgefahren, u.a. gehen die Schüler wieder in die Schulen.