Jetzt teilnehmen – Online-Befragung Zukunftswerkstatt der Stadt Peine

Wie soll die Innenstadt von Peine zukünftig aussehen? Welche Weichen müssen heute gestellt werden, um die Innenstadt auch zukünftig für alle Altersgruppen zum Einkaufs-, Begegnungs- und Erlebnisort zu gestalten? PeineMarketing lädt gemeinsam mit der Stadt Peine zum Beteiligungsprozess „Zukunftswerkstatt Innenstadt“.
Peiner Bürger, Einwohner des Umlandes und Besucher haben vom 13.11. 2021 bis 12.12. 2021 die Möglichkeit ihre Wünsche, Ideen und Meinungen einzubringen – für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung der Peiner Innenstadt.
Stimmen Sie mit ab und gestalten Sie Peine mit! >> Zur Befragung

VW holte internationale Journalisten zur Vorstellung des neuen T-ROC in die Gebläsehalle

Hohe Geheimhaltung im November auf dem Ilseder Hüttengelände und in der Gebläsehalle – wer mit dem neuen Modell des Volkswagenkonzerns dem  T-Roc vor der Weltpremiere in Berührung kommt, muss vorab eine Geheimhaltungserklärung unterzeichnen und alle Linsen seines Mobiltelefons so versiegeln lassen, dass keine Aufnahmen gemacht werden können.

In einem für nationale, internationale Journalisten und Blogger konstruiertem Setup wird der neue T-Roc (Modell 2022) präsentiert. Individuelle Briefings, Fotos und Videos an den bereit gestellten Fahrzeugen T-Roc, T-Roc Cabrio und dem neuen T-Roc R stehen über 14 Tage an der Tagesordnung. Journalisten und Blogger sind geladen, in der Gebläsehalle als Erste einen Blick auf die Fahrzeuge zu bekommen, um pünktlich zur Weltpremiere am 17.11 die Berichte und Beiträge für ihre Medien zu generieren. In kürze füllten sich dann auch mit Veröffentlichungstermin die Print- und Online Medien und Social Media Kanäle der Blogger auf YouTube, Instagram etc..

Insgesamt knapp drei Wochen gastierte die Kommunikationsabteilung der Marke Volkswagen in der Gebläsehalle. „Die Location bietet wahnsinnig gute Perspektiven und tolle Motive für unsere Fotografen. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt und wurden vom Team der Halle fantastisch unterstützt“, resümiert der für das Event verantwortliche Projektleiter Carsten Glaß. Auch Hausherr Matthias Adamski freut sich: „Wir sind stolz, dass wir Volkswagen erneut mit einer Veranstaltung bei uns begrüßen durften. Wir wünschen uns, dass der neue T-Roc genauso erfolgreich rollt, wie dieser gelungene Event.“ Der Dank des wito-Geschäftsführers geht auch an den Landkreis Peine, der durch die Verlegung seiner konstituierenden Kreistagssitzung in das Forum in Peine diese Veranstaltung erst möglich gemacht hat.

Livestream „Elektromobilität und CO2-Bepreisung in der Praxis – Herausforderungen und Lösungen für KMU“ am 2. Dezember

Elektromobilität und CO2-Bepreisung in der Praxis: Herausforderungen und Lösungen für KMU
Livestream via Zoom am Donnerstag, 02.12.2021 15-16 Uhr

Sie suchen Unterstützung im Bereich der Elektromobilität? Wie Sie geeignete Ladeinfrastruktur vor Ort aufbauen und wie man E-Ladesäulen in Betrieb nimmt, ist Ihnen noch nicht ganz klar? Wir laden Sie gemeinsam mit der Regionalen EnergieAgentur e.V. (REA) zur Infoveranstaltung via Zoom ein und beantworten Ihre Fragen rund um die Elektromobilität. Zudem geben wir Ihnen praxisnahe Tipps und stellen Ihnen regionale Anlaufstellen vor. In einem zweiten Themenschwerpunkt erhalten Sie wichtige Hinweise zur aktuell geltenden CO2-Bepreisung.

Programm

Begrüßung mit
Andrea Keßler, Regionale EnergieAgentur e.V. und Meike Henkel, wito gmbh

Vorstellung der Kampagne pe-mobil und des Angebotes für Unternehmen im Landkreis
Alexander Eckolt, Stadtwerke Peine GmbH

Planung und Umsetzung von Ladepunkten in der Praxis
Jana Hessenmüller, Draeger Leitungsbau GmbH

CO2-Bepreisung und konkrete Auswirkungen auf KMU
Dr.-Ing. Brüggemann, NiFaR /Ostfalia Hochschule

Diskussion und Fragerunde mit den Referenten

Die Regionale EnergieAgentur e. V. und wir freuen sich auf Ihre Teilnahme. Ihre Anmeldung ist ab sofort möglich unter: https://eveeno.com/505344882  Danach senden wir Ihnen den Link zum Livestream zu.

Livestream: „Jobsuche 4.0, Bewerbung 4.0, Wie verändert sich der Arbeitsmarkt?“ am 17. November

NWXnow und der AGV bieten im Rahmen ihrer erfolgreichen Kooperation die nächste Hands-on Session an. Die Hands-on Sessions bieten digital und unkompliziert frische Impulse und Diskussionsräume rund um die Veränderung unserer Arbeitswelt.

Am Mittwoch, den 17.11.2021 von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr blicken wir in unserem Livestream mit Ihnen und zwei spannenden Talkgästen auf folgendes Thema: „Jobsuche 4.0, Bewerbung 4.0, Wie verändert sich der Arbeitsmarkt?“

Das Aftershow Networking beginnt im Anschluss um 16.00 Uhr.

Das Angebot ist kostenfrei  – AGV-Mitglieder melden sich bitte wie gewohnt über die Veranstaltungsdatenbank mit dem persönlichen Zugang an. Nichtmitglieder können sich unter info@agv-veranstaltungen.de anmelden.

>> weitere Infos

SKZ-Lab in Peine mit Schülern des Ratsgymnasiums erfolgreich gestartet

Endlich ist es soweit! Mit eineinhalb Jahren Verzug durch die Corona-Pandemie ist das Schülerlabor des SKZ in Peine als Initiative für die Fachkräftegewinnung von morgen nun gestartet.

Das SKZ-Lab – um was geht es?
Das SKZ-Lab simuliert einen Arbeitstag in einem Unternehmen – geführt von einer Schulklasse. Dazu teilen sich die Schüler selbstständig in sechs Teams bzw. Abteilungen ein: Team Finanzen, Team Design, Team Forschung, Team Produktion, Team Kommunikation und Team Nachhaltigkeit. Der Arbeitsauftrag: Die Schüler/-innen sollen in Zusammenarbeit eine Firma leiten und ein Produkt selbst herstellen. Anschließend gilt es, dieses auch zu bewerben. „In unserem Fall ist das Produkt ein Radiergummi, gefertigt mit einem Werkzeug der Firma Pelikan,“ so SKZ-Standortleiterin Annette von Hörsten. „Ein Produkt für Schüler von Schülern unterstützt von einem Peiner Unternehmen – das ist gelebte Zusammenarbeit.“

Projekt als Orientierungshilfe für Jugendliche
Das Projekt soll Jugendlichen in der Berufsfindungsphase eine Orientierungshilfe, nicht nur in Bezug auf Berufe und Studiengänge in der Kunststoffbranche, geben, sondern auch den Alltag in typischen Büroberufen, wie beispielsweise Einkauf, Vertrieb, Werbung, Marketing und Design, erlebbar machen. Firmen aus der Region haben an den einzelnen Lab-Tagen die Gelegenheit, ihr Unternehmen bzw. ihre Ausbildungsberufe vorzustellen; die Ostfalia Hochschule Wolfsburg und die TU Clausthal werden relevante Studiengänge präsentieren und können somit aktives Nachwuchsrekruiting betreiben.

Bereits im Februar 2020 erhielt die Aus- und Weiterbildungsstätte des SKZ in Peine die offizielle Genehmigung der N-Bank für den Aufbau eines Schülerlabors in ihren Räumlichkeiten. Das SKZ-Lab soll für Schülerinnen und Schüler aus der Region als Berufsorientierungshilfe speziell für MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) dienen. Die ersten Durchgänge waren bereits für Ende Mai 2020 geplant – doch die Corona-Pandemie hat das Projekt für etwa eineinhalb Jahre Jahr komplett auf Eis gelegt. Schüler waren im Homeschooling oder Hybrid-Unterricht, außerschulische Veranstaltungen gemäß Niedersächsischer Verordnung nicht erlaubt.

„Mit voller Kraft durchstarten“
„Wir haben die Zeit genutzt, um mit unseren Mitarbeitern die Vorbereitung des Schülerlabors voranzutreiben. Damit haben wir eine gute Grundlage geschaffen, um nach der Krise mit voller Kraft durchzustarten“, so Annette von Hörsten. „Besonders stolz und dankbar sind wir über die unglaubliche Unterstützung der Firma Pelikan sowie die großzügige Spende seitens meiner Vorgängerin Frau Brigitte Utecht als Vorsitzende der Prof. Dr. Berger Stiftung.“ Der weltweit bekannte Hersteller von Schreibwaren, die Firma Pelikan mit Produktionsstandort in Peine, stellt für das Projekt ein Spritzgießwerkzeug zur Verfügung, mit dem die Schüler ihr eigenes Produkt im Technikum des SKZ Peine herstellen. „Eine tolle regionale Kooperation,“ so von Hörsten. Mit dem Stiftungsgeld konnten Investitionen wie zum Beispiel das EDV-Equipment, Mikroskop sowie Foto- und  Filmkamera  für das Schülerlabor getätigt werden. „Aber auch Firmen wie Dr. Boy, Wittmann-Battenfeld, Brabender, TOSAF Color Service, Lenzkes Spanntechnik und Allod Werkstoff GmbH unterstützen uns in unserem Vorhaben und begrüßen die Nachwuchsinitiative für Süd-Ost-Niedersachsen.“

Mit Förderung zum Erfolg 
Das Projekt wird im Rahmen der Förderrichtlinie „Unterstützung Regionaler Fachkräftebündnisse – Strukturmaßnahmen“ durchgeführt und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Wichtigste Voraussetzung für die Antragsstellung war, dass das Fachkräftebündnis SüdOstNiedersachsen die Projektidee unterstützt und den Mehrwert für die Fachkräftegewinnung von morgen befürwortet.
Eine enge Zusammenarbeit mit der Allianz für die Region und den regionalen Arbeitsagenturen im Rahmen von bereits existierenden Berufsorientierungsprogrammen während der gesamten Projektlaufzeit und darüber hinaus wird entscheidend mit zum Erfolg des Projektes beitragen. Von nun an bis zum Ende der Projektlaufzeit Ende Juni 2022 sind mindestens 30 Lab-Tage anberaumt 30 Schulklassen aus der Region Süd-Ost-Niedersachsen, rund 900 Schülerinnen und Schüler, werden die Gelegenheit haben, die Arbeitsabläufe in einem Unternehmen praktisch kennenzulernen.

Differenzierter Blick auf Kunststoffe
„Wir sehen das SKZ-Lab als ideale Möglichkeit, jungen Menschen einen differenzierten Blick auf Kunststoffe zu ermöglichen. Kunststoffe sind nicht nur Verpackungsmüll, sondern im Medizinbereich sinnvoll und unersetzlich. Gerade in der Corona-Krise wird uns das bewusst: Sterile Spritzen, Kanülen, Testpipetten und Transfusionsbeutel aus Kunststoff, um einige Beispiele zu nennen, sind mehr denn je lebensnotwendig. Es gibt keinen alternativen Werkstoff mit den erforderlichen Eigenschaften“, so von Hörsten. „Wir freuen uns auf die Arbeit mit vielen jungen Menschen und sind zuversichtlich, dass das Projekt eine Strahlkraft über die Grenzen Peines und der Region hinaus haben wird.“

Das SKZ-Lab gibt es am Hauptstandort des SKZ in Würzburg bereits seit zehn Jahren. „Von Politik und Wirtschaft wird es als Leuchtturmprojekt hervorgehoben und bietet eine hervorragende Möglichkeit dem Fachkräftemangel speziell in MINT-Berufen entgegenzuwirken. Wir sind stolz, dieses Erfolgsmodell jetzt auch in Niedersachsen anbieten zu können“, sagt von Hörsten abschließend.