Wir trinken Leitungswasser!

So einfach kann Klimaschutz sein! Der Aufkleber „trinkwasserfreundliches Unternehmen“ weist künftig an unserer Eingangstür im Starterhof darauf hin, dass hier künftig konsequent und gern Leitungswasser gereicht wird – ein nachhaltiger Beitrag unseres Unternehmens in Sachen Umweltschutz.

Jan Christoph Freye vom Verein „a tip: tap e.V.“ überreichte die Auszeichnung an den Geschäftsführer Matthias Adamski und die Projektverantwortliche Melitta Arz. Wir sind Kooperationspartner des Wasserquartiers Landkreis Peine, das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Wasserverband Peine und weiteren Partnern beim Umstieg auf Leitungswasser und Vermeidung von Plastikmüll unterstützt. „Wir haben uns gerne entschieden, das gute Leitungswasser bewusst unseren Mitarbeitern und Besuchern während der Arbeits oder bei Besprechungen anzubieten und damit einen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz zu leisten“ sagt Adamski. Es gibt nicht viele Vorgaben für den Umstieg auf Leitungswasser. Dazu gehört unter anderem, dass es kein Budget für den Flaschenwassereinsatz im Unternehmen gibt. „Diese Auszeichnung ist ein Imagegewinn, motiviert Mitarbeiter und spart zudem Geld und CO² ein. All das erklären wir gern näher bei unserer Beratung zum Einsatz von Leitungswasser in Verbänden und Unternehmen.“ sagt Freye.

Mit dem vom Bundesumweltministeriums geförderten Projekt „Wasserwende – Trinkwasser ist Klimaschutz“ setzt sich der gemeinnützige Verein a tip: tap in 14 Wasser-Quartieren deutschlandweit für Leitungswasser und gegen Plastik ein. Würde ganz Deutschland auf Leitungswasser umsteigen, könnten laut einer Studie 9 Mrd. Einweg-Plastikflaschen und 3 Millionen Tonnen CO2 gespart werden.

„Wir möchten gerne weitere Unternehmen und Organisationen ermuntern, unserem Beispiel zu folgen“ sagt Arz. Interessierte Unternehmen können sich gerne an uns oder direkt an den Projektleiter des Wasserquartiers Peine, Herrn Freye, wenden.

Kontakt:
Projektleiter des Wasserquartiers Peine
Jan Christoph Freye: peine@atiptap.org oder telefonisch unter 0151-26246824

Hubertus Heil im Gespräch über die Situation der Peiner Unternehmen

Der Peiner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil (SPD) hat sich zu einem virtuellen Austausch mit der Wirtschafts- und Tourismusfördergesellschaft des Landkreises Peine (Wito) getroffen.

Zentrale Themen der Videokonferenz mit Geschäftsführer Matthias Adamski und Wirtschaftsförderer Armin Obermeier waren die Situation der Peiner Betriebe und Unternehmen in der Pandemie, die Entwicklung der Peiner Innenstadt sowie die Coronahilfen und Förderstrukturen. „In einigen Bereichen zeigen die Coronahilfen erste Wirkung, insgesamt läuft die Auszahlung der Gelder aber noch zu langsam. Hier muss dringend nachgearbeitet werden“, sagt Hubertus Heil.

Auch die Arbeit der kommunalpolitischen Ebene wurde diskutiert: „Die Zusammenarbeit von Behörden, Gesundheitsämtern und Betrieben bei uns vor Ort funktioniert. Große Unsicherheit besteht hingegen bei den Unternehmen, die erste Kredite, die sie im vergangenen Jahr bei den Banken aufgenommen haben, demnächst zurückzahlen müssen. Hier sollte dringend ein erweiterter Rückzahlungszeitraum ermöglicht werden“, berichtet Hubertus Heil aus dem Gespräch. Wirtschaftsförderer Armin Obermeier ergänzt: „Ich erfahre viel Dankbarkeit und Verständnis aus den Peiner Betrieben und Unternehmen für die Maßnahmen auf Bundes- und Landesebene. In dieser Situation stehen wir vor neuen, teils unabsehbaren Herausforderungen und da ist es klar, dass immer wieder nachjustiert werden muss, beispielsweise bei der Beantragung der Überbrückungshilfen, die derzeit noch viel zu komplex ist.“ Hubertus Heil sagte abschließend: „Die eingefangenen Stimmungsbilder der wito gmbh aus der Peiner Wirtschaft sind für meine Arbeit sehr wichtig. Wir haben verabredet, dass wir weiter in engem Kontakt bleiben und unseren Austausch fortsetzen werden“.